Breitgefächerte Diskussion auf der Mierendorffinsel zur Inneren Sicherheit
Bernhard Schodrowski als CDU-Bundestagskandidat für die anstehenden Wahlen am 23. Februar lud zur Diskussion über die "Innere Sicherheit in Berlin". In letzter Zeit diskutieren wir oft auf nationaler Ebene über die Innere Sicherheit im Sinne von Terror und Schutz unserer verfassungsmäßigen Organe. Innere Sicherheit meint aber auch den Schutz der Gesellschaft vor Kriminalität, Gewalt und Bedrohungen in unseren Kiezen. Genau hierum ging es vergangene Woche auf der Mierendorffinsel.
Neben Schodrowski stellten sich dabei auch Stefan Häntsch MdA als Wahlkreisvertreter für den Charlottenburger Norden und Burkard Dregger MdA als Innenpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus den Themen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Die Themenauswahl war breitgefächert. Neben dem neuen Phänomen von „U-Bahn-Piraten“ in Zügen der BVG ging es insbesondere auch um sehr kiezspezifische Sorgen. Das Gefühl des Unwohlseins rund um den Bahnhof Jungfernheide, wo die Kompetenzen von Bundespolizei und Berliner Polizei oftmals miteinander kollidieren, Dreck und Schmierereien, welche die Aufenthaltsqualität reduzieren, das Dimmen der Straßenbeleuchtungen in den Abend- und Nachtstunden, die dazu führen, das Unwohlsein auf den Straßen zu verstärken.
Darüber hinaus diskutierten die Beteiligten, welche Möglichkeiten es gegen illegal abgelagerten Gewerbemüll gibt, welche Wirksamkeit die sogenannten Messerverbotszonen – die eigentlich besser Waffenverbots- und Kontrollzonen heißen müssten – haben und wie die verschiedenen Berufe der Blaulichtfamilie interessanter für Schulabgänger und Berufsanfänger werden könnten.