Passend zur Jahreszeit gibt es die nächsten 24 Tage täglich einen Einblick: in Geschehnisse des Tages, meine Arbeit im Parlament und Wahlkreis oder kleine Besonderheiten in und um Charlottenburg-Nord.

Heute im Innenausschuss stand mit der Anhörung zur geplanten Änderung des Rettungsdienstgesetzes ein wichtiges Thema der schwarz-roten Koalition auf der Tagesordnung.

Dazu hatten wir drei Vertreter aus dem Bereich der Berliner Feuerwehr sowie einen Rechtswissenschaftler der TH Mannheim zu Gast. Das Ziel der Reform ist klar: den Rettungsdienst zu entlasten und gleichzeitig die Patientenversorgung zu verbessern.

Ein zentraler Bestandteil der Reform ist die bessere Unterscheidung von Notfällen nach Dringlichkeit. Künftig sollen weniger akute Fälle durch Rettungssanitäter versorgt werden können, damit Rettungswagen und Notärzte schneller dort sind, wo es wirklich kritisch ist.

Ebenso wichtig ist die enge Verzahnung mit den Notaufnahmen sowie langfristig die Einbindung der Hilfsorganisationen mit ihren Krankentransportwagen.

Auch wenn es auf dem Foto vielleicht anders wirkt: Die Anhörung hat gute und konstruktive Impulse geliefert. Seitens der Anzuhörenden sind wichtige Punkte angesprochen worden, die wir nun in den nächsten Wochen noch auswerten werden. Sobald das erledigt ist, kann das Gesetz das weitergehende parlamentarische Beschlussverfahren durchlaufen.