Eine feige Attacke auf Berlins Kultursenator Joe Chialo
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist Berlins Kultursenator Joe Chialo antisemitisch attaktiert worden.
Vor zwei Wochen war es ein Übergriff im Rahmen einer Veranstaltung in Moabit. Dort wurde Chialo von rund 40 Personen bedrängt und beschimpft. Nun wurde der Hauseingang seiner Privatwohnung beschmiert, mit antiisraelischen Parolen und dem Schriftzug „Genocide Joe Chialo“.
Ein widerlicher Akt, ausgeübt offenbar von aggressiven Chaoten aus der pro-palästinensischen Szene!
Berlins Regierender Bürgermeister CDU-Landesvorsitzender Kai Wegner stellte nach dem persönlichen Angriff auf Joe Chialo klar:
„Der Angriff auf das Wohnhaus von Joe Chialo überschreitet jede Grenze. Er zeigt, dass sich die Täter damit für jegliche Diskussion disqualifizieren. Noch wichtiger ist es jetzt, die dahinter liegenden Strukturen aufzubrechen. Deshalb ist eine Demokratieklausel bei der Vergabe staatlicher Mittel dringend notwendig. Deshalb: Kein Steuergeld für Demokratiefeinde. Wir werden darüber hinaus alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um gegen diejenigen vorzugehen, die Menschen aus politischen Gründen angreifen, Angst schüren wollen oder glauben, auf unseren Berliner Straßen internationale Konflikte austragen zu müssen. Ich hoffe, dass die Berliner Polizei diese Kriminellen schnell ermittelt und zur Rechenschaft zieht. Meine uneingeschränkte Solidarität gilt Joe Chialo und seiner Familie.“
Diesen Worten von Kai Wegner kann ich nur aus tiefster Seele beipflichten!